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HÄUFIGE FRAGEN

FAQ rund um Solarstrom und Solaranlagen

FINANZIELLES

Wer eine PV-Anlage baut, hat Anrecht auf Subventionen. Es gibt die KLEIV (Kleine Einmalvergütung) für Anlagen bis 100 kW Leistung, die GREIV für Anlagen ab 100 kW.

Die Firma Pronovo ist vom Bund beauftragt, dies zu regeln und die Subventionen zu bezahlen.

Wenn die Anlage fertig gebaut ist, braucht es ganz viel Papier für den Subventionsantrag:


  • Die Beglaubigung der Anlage: Diese wird von einem «Auditor» vorgenommen.
  • SiNa: der Sicherheitsnachweis
  • M+PP: das Mess- und Prüfprotokoll
  • Grundbuchauszug
  • Subventionsantrag bei Pronovo

Das Ganze ist komplex – aber x-mal durchgespielt. Die SolarkraftWerkstatt übernimmt für Sie alles Administrative. Sie müssen nur noch die Formulare unterschreiben. Nach ca. 2-3 Monaten erhalten Sie die Subventionen.

Für sämtliche durch die SolarkraftWerkstatt gebauten Anlagen wurden die Subventionen anstandslos ausbezahlt.

 


Wie hoch sind die Subventionen?

Bei der Pronovo können Sie sich informieren, wieviel Geld es für eine Anlage gibt.

Bei SWISSOLAR finden Sie dieselben Angaben. Hier erfahren Sie zusätzlich, was eine PV-Anlage in etwa kostet.


 


Investitionssicherheit:

Im Gegensatz zu früher weiss man im vornherein exakt, wie viel man bekommt. Der grosse Vorteil: Man kann budgetieren und planen. Man kennt zum Voraus alle Faktoren:


  • Preis der Anlage
  • Höhe der Subventionen
  • Ertrag der Anlage in kWh und CHF pro Jahr
  • Jährliche Rendite
  • Amortisationsdauer

Die Subventionen werden über den Netzzuschlagsfond finanziert.


Das Einspeisevergütungssystem wird über einen Zuschlag auf den Strompreis finanziert. Damit trägt jeder Endverbraucher zur Förderung der erneuerbaren Energien bei. Der Zuschlag ist aktuell per Gesetz auf maximal 2.3 Rp./kWh begrenzt. Mit dem aktuellen Stromverbrauch in der Schweiz stehen damit maximal rund 1.38 Mia. Franken jährlich als Fördermittel zur Verfügung. (Annahme: jährlicher schweizerischer Stromendverbrauch 60 TWh)


Die Nachfrage nach dem Einspeisevergütungssystem ist grösser als die zur Verfügung stehenden Fördermittel. Aus diesem Grund wird eine Warteliste geführt.


Das BFE wickelt die Entgegennahme und die Verwaltung der Zuschläge auf die Übertragungskosten der Hochspannungsnetze ab.

Der Preis für eine PV-Anlage ist wesentlich tiefer als vielfach angenommen. Defacto gibt es heute keine billigere Art mehr, elektrische Energie zu erzeugen (billiger als Wasserkraft). Es ist abhängig von der Grösse der Anlage (bzw. der Leistung), ob es eine Anlage auf einem Flachdach oder einem Steildach ist – ob es sich um eine Aufdach-, eine Freiland-, eine Indach- oder eine Fassadenanlage handelt.


Selbstverständlich kommen noch andere Faktoren hinzu: handelt es sich um chinesische, europäische oder gar Schweizer Module? Wobei anzumerken ist, dass China keinen «Schrott» mehr liefert – im Gegenteil, es handelt sich um qualitativ hochwertige Ware mit 25 Jahren Leistungsgarantie.



Die Rendite ist abhängig von folgenden Faktoren:


  • Investitionskosten (Preis der Anlage abzüglich Subventionen und Steuerersparnis)
  • Ertrag der Anlage pro Jahr (Energiemenge in kWh)
  • Preis je kWh, den Sie beim Energieversorger bezahlen
  • Preis je kWh, den Sie vom Energieversorger für überschüssigen PV-Strom erhalten
  • Eigenverbrauchsanteil Ihres PV-Stroms

Die Sache mit dem Eigenverbrauchsanteil:


Je mehr Strom direkt in der Immobilie verbraucht wird, desto rentabler ist die Anlage. Grund: Für überschüssigen Strom erhalten Sie «nur» 8 Rappen pro kWh von Ihrem Energieversorger. Wird 1 kWh aber in der Immobilie verbraucht, spart das 27 Rappen (abhängig vom Produkt, das Sie bei Ihrem Energieversorger kaufen: Graustrom, Blaustrom ...). Sie verbrauchen nicht mehr Strom, wenn Sie eine grössere Anlage haben. Sie verkaufen aber mehr dem EW, was nicht sehr rentabel ist. Der prozentuale Eigenverbrauchsanteil (das, was richtig rentabel ist) ist bei einer kleineren Anlage grösser.


 

Die korrekte Dimensionierung einer Anlage ist deshalb ein wichtiger Punkt. Manchmal ist weniger mehr. Und: Mit intelligenter Technologie kann der Eigenverbrauchsanteil wesentlich erhöht werden – und somit auch die Rentabilität, z. B. indem zum richtigen Zeitpunkt die richtige Menge Energie in den Elektroboiler gesteckt wird. Oder wenn sich im Mehrfamilienhaus die Parteien zu einer ZEV (Zusammenschluss zum Eigenverbrauch) zusammenschliessen. Oder Sie haben sogar noch einen Batteriespeicher und brauchen auch nachts den Gratis-PV-Strom. Oder Sie steigen auf ein Elektroauto um …

Der typische Eigenverbrauchsanteil in einem EFH ist um die 30 %.

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